Digitale Infoveranstaltung zur Endlagersuche - Standortauswahlverfahren
Deutschland benötigt ein Endlager, um seine hochradioaktiven Abfälle aus der Nutzung der Kernenergie dauerhaft sicher in tiefengeologischen Schichten unterbringen zu können. Das Standortauswahlgesetz (StandAG) gibt den Weg des bundesweiten Suchverfahrens vor. Im Standortauswahlgesetz wurde festgelegt, dass eine Entscheidung des Bundestags über den Standort für das Jahr 2031 angestrebt wird. Mitte November 2022 wurde bekannt, dass die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mbH für die Standortsuche für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle erheblich mehr Zeit veranschlagt als bisher angenommen. Die BGE geht davon aus, dass das gesamte Verfahren erst innerhalb einer Zeitspanne von 2046 bis 2068 abgeschlossen werden kann. Den Infobrief für die Kommunen finden Sie in der Anlage.
Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) plant auch zukünftig die Publikation von Informationsmaterial, das speziell kommunale und regionale Fragestellungen in den Blick nimmt. Zudem weist das BASE auf eine Informationsveranstaltungsreihe hin.
Die nächste Veranstaltung findet am 1. Februar 2023 von 17:00 bis 18:30 Uhr statt.
Nähere Hinweise zur Veranstaltung finden sich unter https://www.endlagersuche-infoplattform.de/SharedDocs/Termine/Endlagersuche/DE/2023/0201_infoveranstaltung.html .
Weitere Informationen finden Sie auf der Infoplattform www.endlagersuche-infoplattform.de/kommunen-info.